Angewandte (Un)sicherheit

Vernetzte Gesellschaften zwischen Kommunikation, Überwachung und künstlerischer Freiheit

18. Mai–16. Juni 2002
Eröffnung: 17. Mai 2002

Ausstellung
Workshops
Tagung

Ort(e):
NGBK, Oranienstraße 25
Tagungszentrum PALISA.DE, Palisadenstraße 48

www.lifeisgood.biz/unsicherheit/(nicht mehr online)

Künstler_innen

Alvar Freude & Dragan Espenscheid, Geissler & Sann , Rena Tangens & Padeluun

Arbeitsgruppe RealismusStudio

Hildtrud Ebert, Christin Lahr, Annette Tietenberg, Frank Wagner, Ingrid Wagner-Kantuser, Ute Ziegler

Workshops am 18.5.2002:
16:00 - 17:30 Geissler und Sann: Die Schlachtfelder von LAN in WAN
18:00 - 19:30 Freude und Espenscheid: Insert_coin - Verborgene Mechanismen und Machtstrukturen im freiesten Medium von allen
20:00-21:30 padeluun: Kommunikationsgesellschaft ist Künstlersache

Tagung “Save Privacy Kongress” 7./8.6.2002
Veranstaltet von der Heinrich Böll Stiftung in Zusammenarbeit mit FifF e.V., dem Netzwerk Neue Medien und dem Realismusstudio der NGBK.
Am Samstag findet von 16:30 -18:00 das Panel Angewandte Unsicherheit statt.

Aus der Pressemitteilung:
Vernetzte Gesellschaften befinden sich heute in einer paradoxen Situation zwischen Kommunikation und Überwachung. Wer nicht an vernetzte IT-Systeme angeschlossen ist, ist ausgeschlossen, doch wer vernetzt ist, ist verletzbar. Die Verletzbarkeit und der Missbrauch von Informationstechnologien wird derzeit nur in sehr spezifischen Kontexten thematisiert. […] Die Ausstellung zeigt künstlerische Strategien und Interventionen, die sich mit diesen Themenkomplexen kritisch subversiv auseinandersetzen.