Irakische Kunst im Exil

18. Januar–10. Februar 1984
Eröffnung: 18. Januar 1984

Ausstellung

Ort(e):
NGBK, Hardenbergstr. 9

Künstler_innen

Rahmann Aljabiri, Ahmed Amir, Gassan Faysihl, Ayad Gelebi, u.a.

In Zusammenarbeit mit dem Verband der demokratischen, irakischen Schriftsteller, Künstler und Journalisten

Aus der Pressemitteilung:
Wir machen die Ausstellung, weil wir auf die politische, soziale und kulturelle Lage im Irak aufmerksam machen möchten. […] Die fortschrittliche irakische Presse, Kunst und Literatur haben sich im Ausland organisiert, um ihre Probleme und die ihres Landes darzustellen. Mit ihren Bildern, Zeichnungen, Geschichten und Gedichten erklären sich alle an der Ausstellung teilnehmenden Künstler mit ihrem Volk solidarisch, um gegen den Faschismus und für Freiheit und Demokratie im Irak zu kämpfen.

Pressestimmen

Berliner Morgenpost, 3.2.1984
“Auf die politischen Verhältnisse in dem Land zwischen Euphrat und Togris will eine Ausstellung in der NGBK hinweisen. Irakische Kunst zeigt Arbeiten von Malern und Graphikern, die sich kritisch mit ihrer Situation im Heimatland befassen. [Die Verzweiflung politischer Häftlinge und Folterszenen stehen bei den Graphiken im Vordergrund.”