Künstlerische Forschung – ein neues Fördermodul für die Freie Szene

8. September 2017

Einzelveranstaltung

In Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Kultur und Europa

Ort(e):
nGbK, Oranienstraße 25

Teilnehmer_innen

Kathrin Busch, Lilian Engelmann, Ingrid Wagner-Kantuser

Informationsveranstaltung
im Veranstaltungsraum der nGbK, 1. OG

Künstlerische Praktiken als Wissensproduktion und Forschung zu begreifen, gewinnt in einer auf Wissen basierenden Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Die Koalition der Freien Szene machte 2015 einen ersten Vorstoß, einen entsprechenden Förderschwerpunkt zu setzen, jetzt wurde hierfür ein Ansatz in den Haushaltsentwurf 2018/2019 eingestellt. Das zukünftige Förderprogramm zur Künstlerischen Forschung soll als Instrument außerhalb von Hochschulen dienen und kann somit – abhängig von der Haushaltsgesetzgebung - ab 2018 umgesetzt werden. Im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Europa fanden in der nGbK zur Erörterung und Vorbereitung eines solchen Förderprogramms innerhalb eines Vierteljahrs zwei Workshops mit geladenen Künstlerinnen und Künstlern der Freien Szene statt. Es wurden Grundsätze und Leitideen für ein zukünftiges Förderprogramm zur künstlerischen Forschung sowie ihren Arbeits- und Vermittlungsbedingungen entwickelt, die verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten vorschlagen.
Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa und die nGbK laden ein, die vorliegenden Entwürfe für ein Förderprogramm zur Künstlerischen Forschung für Künstlerinnen und Künstler aller Sparten zu diskutieren.

Ablauf

  • Begrüßung

  • Planungsstand Förderprogramm Künstlerische Forschung, Dr. Ingrid Wagner, Senatsverwaltung für Kultur und Europa

  • Vorstellung der Workshop-Ergebnisse Kunst und Forschung, Kathrin Busch, Präsidium nGbK und Lilian Engelmann, Geschäftsführerin nGbK

  • Diskussion u.a. mit Teilnehmenden der Workshops, und Mitgliedern der Koalition der Freien Szene