22. Juni 2017
Teilnehmer_innen
Jochen Becker, Beatrice von Bismarck, Alexander Koch, Susanne Weiß
Diskussionsveranstaltung
Im Veranstaltungsraum der nGbK, 1. OG
Dem zeitgenössischen Ausstellungsmachen werden eine Reihe von Aufgaben zugeschrieben – zum Beispiel das Organisieren von Öffentlichkeiten, das Versammeln und Inszenieren kultureller Praktiken, die Reflexion über Wissensvermittlung. Das Kuratorische scheint dabei zur eigenen kulturellen Praxis geworden zu sein. Es geht weit über eine Recherche hinaus und hat eigene forschende Verfahren entwickelt, um Erkenntnisse zu gewinnen und zu präsentieren.
Die Veranstaltung möchte der Frage nachgehen, welche Bedeutung eine kuratorisch-forschende Praxis in der heutigen Wissensgesellschaft haben kann und unter welchen Bedingungen sie möglich ist.
Podium:
Beatrice von Bismarck, Kunsthistorikerin, Kuratorin, Professorin u.a. für Bildwissenschaft und Initiatorin des Studiengangs „Kulturen des Kuratorischen“ an der HGB Leipzig
Alexander Koch, Kurator, Autor, Galerist (KOW) und Leiter Neue Auftraggeber/New Patrons
Jochen Becker, Autor, Kurator und Dozent. Mitbegründer von metroZones / Center for Urban Affairs
Susanne Weiß, Museologin, Kuratorin und Kunstvermittlerin, Lehrkraft an der Burg Giebichenstein
Moderation:
Lilian Engelmann, Geschäftsführerin der nGbK
Finanziert von
Senatsverwaltung für Kultur und Europa