30. September–21. Oktober 1973
Künstler_innen
Arbeitsgruppe Asso-Traditionen
Pressestimmen
Die Wahrheit, 29.9.1973 (R.B.)
“Otto Pankok, 1966 gestorben, wäre jetz 80 geworden, und er hat neue Freunde gewonnen. Keines der öffentlichen Kunstinstitutionen widmet ihm eine repräsentative Ausstellung, aber die NGBK ehrt sein Werk, das weit vorn wirkt im Kampf um den Frieden und für ein schönes und gerechtes Leben. Pankok war kein Dulder.”
Deutsche Volkszeitung, 18.10.1973 (Norbert Stratmann)
“Der unbeugsame antifaschistische Künstler ist vor allem als großer Meister der Kohlezeichnung und des Holzschnitts bekannt. Nun ist es der NGBK und speziell ihrer Arbeitsgruppe ‘Asso-Traditionen’ zu verdanken, daß Pankoks plastisches Schaffen ertsmals in historischem Zusammenhang gesehen werden kannn. Von 1931 bis zu seinem Tode 1966 sind Arbeiten entstanden, die sich völlig unbefangen aller üblichen Normen vom Wesen der Plastik entziehen. Sie knüpfen weder an den Klassizismus des 19. Jahrhunderts an, noch an Rodin oder Maillol. Sie können nur neben dem Werk der Kollwitz, Barlachs oder dem seines Freundes Otto Nagel gesehen werden.”