1 June 2013–28 February 2014
Artists
Carla Åhlander, Antje Feger/Benjamin F. Stumpf , Susanne A. Fiedel , Abrie Fourie, Terri Hawkins/Tilman Vogler , Markus Klink, LawickMüller, LEO , Ludger Paffrath , Sharon Paz , Jose Romussi, Alexandra Spiegel , Waltraut Tänzler
Participants
Project group Kunst im Untergrund
Jochen Becker, Uwe Jonas, Julia Staszak, Hans Winkler, Ella Ziegler
Artists shown from October 2013 (2nd phase):
Carla Åhlander (Schwarzkopfstraße U6), Terri Hawkins / Tilman Vogler (Pankstraße U8), Markus Klink (Jungfernheide U7), Sharon Paz (Bernauer Straße U8), Jose Romussi (Franz-Neumann Platz U9), LawickMüller (Nauener Platz U9)
Artists shown since June 2013 (1st phase):
Antje Feger / Benjamin F. Stumpf (Tiergarten U5), Abrie Fourie (Bernauer Straße U8, nicht mehr vorhanden), Susanne A. Fiedel (Borsigwerke U6 Kurfürstenstraße U1, Tempelhof U6), LEO (Schönleinstraße U8), Ludger Paffrath (Uhlandstraße U1), Alexandra Spiegel (Siemensdamm U7), Waltraut Tänzler (Schillingstraße U5, Hansaplatz U9)
Veranstaltungen:
Donnerstag, 26. September 2013, 19 Uhr: Präsentation Wettbewerbsergebnisse Kunst im Untergrund, „Nach der Arbeit“ 2013, nGbK-Veranstaltungsraum, 1.OG
Die ersten begleitenden Broschüren werden zur Ansicht und Mitnahme vorliegen. Wir laden ein und hoffen auf eine rege Diskussion mit den Realisierenden und der Arbeitsgruppe der NGBK über den aktuellen Wettbewerb und dessen Ergebnisse.
Donnerstag, 18. Dezember 2013, 19 Uhr, Diskussion über Potentiale der Kunst im öffentlichen Raum mit Barbara Holub und Martin Fritz
Die Veranstaltung stellt perspektivisch Bedingungen und Potentiale von Kunst im öffentlichen Raum zur Diskussion – hinausgehend über die Reflexion des Wettbewerbs Kunst im Untergrund der nGbK.
“Aufgrund der Zuspitzung prekärer gesellschaftlicher Lebensbedingungen – auch im reichsten Land der EU – kommt der Kunst im öffentlichen Raum als eines der letzten, seltenen Reservoirs, die es manchmal noch wagen, kritisch die aktuelle gesellschaftliche Situation zu befragen, eine wesentliche Bedeutung zu, neue Werte einzufordern. Umso wichtiger ist es deshalb, Bedingungen zu schaffen, die diese kritische Produktion ermöglichen und dabei innovatives künstlerisches Handeln unabhängig von Marktinteressen zu fordern und fördern.” Barbara Holub
“Gerade der öffentliche Raum ist jedoch kein Freiraum, sondern ein verwalteter, und auch von anderen genutzter Raum. Die zahlreichen Beteiligten erwarten sich Antworten auf ihre Fragen: Wer, Wo, Wann, Was, Wieviel, Warum? Allmachtsphantasien und Geniegetue sind hier fehl am Platz. Wenn Kunst im öffentlichen Raum tatsächlich „die Sehnsucht nach den Lokalseiten“ (Georg Schöllhammer) zum Ausdruck bringt, muss sie sich auch denselben Prozeduren unterwerfen wie etwa der Migrant, der einen Kiosk betreiben will.” Martin Fritz
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