1. Juni–30. November 2008
Künstler_innen
Kirsten Dufour, Rainer W. Ernst, Paula Hildebrandt, Sanja Iveković, Barbara Kleinitz, Christophe Kotanyi, Seraphina Lenz, Nanna Lüth, Bojana Pejic, Ulrike Solbrig, Rebekka Uhlig, Jole Wilcke
Arbeitsgruppe
Seraphina Lenz, Nanna Lüth, Ulrike Solbrig, Rebekka Uhlig, Jole Wilcke
“Das Persönliche ist politisch!” Mit diesem Satz wurde in den 68ern in der feministischen Bewegung die Trennung von Privatem und Öffentlichem in Frage gestellt und gefordert, das Persönliche auf die politische Tagesordnung zu setzen und in seiner gesellschaftlichen Dimension zu begreifen.
Die Ausstellung pöpp68 beschäftigt sich mit Partizipation, und mit den Begriffen privat öffentlich persönlich politisch zwischen 1968 und heute. Sie zeigt Ergebnisse von Kooperationen: Beteiligungsprojekte, Partizipation wird auch in der Ausstellung stattfinden. Durch Veranstaltungen, Workshops, Gespräche… wird sie erweitert und auch für ein anderes Publikum geöffnet. So verändert sie sich fortwährend bis zur Finissage.
pöpp68 ist ein Beitrag der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) zu 40 Jahre 68.
Eine internationale Tagung im Juni 2008 in der Akademie der Künste eröffnete einen Diskussionsraum über Partizipation von 68 bis heute. Sie fragte nach Partizipationschancen und Widerstandsformen. Wie lassen sich kollektive Einigungsprozesse herstellen? Wie lässt sich Dissens aushalten? Wie geht man mit Machtverhältnissen, auch mit denen in partizipativen Kunstprojekten, um?
In der Ausstellung wird Divergentes zu sehen sein. Arbeiten, Dokumentationen von Arbeiten, Material zu Arbeiten, Zeitdokumente. Verschieden sind auch die Medien: Video, Buch, Zeitschrift, Installation, Räume…
Sechs pöpp68-Projekte setzen sich mit Kernpunkten der 68er-Debatten auseinander: mit Faschismus, Körper- und Machtfragen, Geschlechterpolitiken, Erfahrungen mit Autorität und Anti-Autorität, mit populärer Kultur und Konsumkritik.
Kulturschaffende, die schon um 1968 aktiv waren (Claudia von Alemann, Kirsten Dufour, Rainer W. Ernst, Sanja Ivekovic, Barbara Kleinitz, Christophe Kotányi, Bojana Pejic), arbeiten in diesen Beteiligungsprojekten mit Künstler_innen der Generation 1961-70 zusammen. Diese finden bis November 2008 an unterschiedlichen Orten in Berlin, Norwegen, Russland sowie in der Ausstellung in der NGBK statt.
Ausgestellt werden die Ergebnisse der Beteiligungsprojekte – wobei diese zum Teil in der Ausstellung weitergeführt werden –, und je eine Arbeit der Projektpartner_innen, die deren künstlerische, politische, wissenschaftliche Position verdeutlicht. Neben fünf Orten für die Beteiligungsprojekte und Partner_innen gibt es mitten in der Ausstellung einen weiteren Ort, in dem Workshops, Veranstaltungen und eine Fortführung der Tagung stattfinden werden. Hier soll die Tagung auch dokumentiert sein, durch Video, veröffentlichte E-Mail- Resümees, Fotos, Statements…
Zur Finissage erscheint eine Publikation (dt.-engl), die sich mit der politischen Relevanz und der Repräsentation von kollektiven Prozessen und mit partizipatorischer Praxis beschäftigt. Mit Beiträgen von Suzana Milevska, Sabine Hark, “Ultra-red”, Veronica Sekules, “Espace Masolo”, Wiebke Trunk, Eva Sturm, Susanne Bosch, Rahel Puffert, Stephan Geene, den Projektbeteiligten (s.u.) und weiteren Autor_innen.
Die Beteiligungsprojekte:
Die Globalisierung ist eine politische, öffentliche Angelegenheit
Seraphina Lenz, Rainer W. Ernst und Paula M. Hildebrandt
Die NGBK ist umgeben von Modeläden mit Labels für einen alternativen Lebensstil. Hier wird während der Ausstellung eine Werkstattsituation eingerichtet, die sich mit globalisierten Wertschöpfungsketten am Beispiel der Textilindustrie beschäftigt.
Introducing Fascism and Nazism
Nanna Lüth, Sanja Ivekovic und Bojana Pejic in Kooperation mit Christine Lohr und Schüler_innen des Kant Gymnasiums, Spandau
“Introducing Fascism and Nazism” ist ein Faschismus-Kompendium im Comic-Stil, das nie auf Deutsch erschienen ist. 2002 lud Sanja Ivekovic Besucher_innen der documenta 11 ein, das Buch zu kommentieren. 2008 dient es als Ausgangspunkt für ein Schulprojekt über Körperbilder.
Engagement und andere Spleens
Ulrike Solbrig, Kirsten Dufour, Zusammenarbeit mit Hilde Methi
In Kirkeness (Norwegen) verkaufen Frauen aus Murmansk unter unzumutbaren Arbeitsbedingungen russische Souvenirs. Ulrike Solbrig und Kirsten Dufour nehmen sich der Angelegenheit in Zusammenarbeit mit Hilde Methi an. Am fiktiven 10ten Jahrestag des russischen Marktes laden sie im Namen der lokalen Vorstreiterin für Arbeiterrechte, „Ellisif Wessel,“ auf dem Marktplatz zum Picknick im Zelt ein zum Austausch aller Beteiligten.
Körper - Sprache - Macht: Sex und Revolution in den 68ern - und heute?
Rebekka Uhlig und Barbara Kleinitz
Was haben Machtstrukturen mit Körperwahrnehmung und Körperausdruck zu tun?
Wir suchen in Workshops nach künstlerischen Übersetzungen, nach Darstellungsformen, spielerisch, improvisierend, experimentell mit Körper, Sprache, Stimme, Selbstverfasstem, Mitgebrachtem.
Jurassic Park 68/Eine Erzählwerkstatt ohne Moderator
Jole Wilcke und Christophe Kotányi
Wir denken 68 war nicht – es wird etwas ganz anderes kommen, das hat noch keinen Namen – aber es hat ähnliche Fragen. 68 war eine kulturelle Revolution: Was heißt heute Festhalten an einem Gedanken der Veränderung? Seid eingeladen mit unserer Wandzeitung umherzuschweifen in Gedanken und auf der Strasse.
Zeitraffer / time lapse - der Ort des Geschehens-
Claudia von Alemann und Giuliano Vece
In einem Video-Workshop gehen wir der Frage nach, was für Erinnerungen an eine Zeit geblieben sind. Schaffen wir es ein Kaleidoskop von diesen Momenten zusammenzubauen? Wo war ich, und welche Bezüge ziehe ich zu der 68er Zeit? Inwieweit ist die fiktive Wahrnehmung wahr? Wo befindet sich das dokumentarische Geschehen?
Beteiligte:
Prof. Claudia von Alemann, Regisseurin von Dokumentar- und Spielfilmen, 1984 – 2006 Professorin für Film an der Fachhochschule Dortmund /
Johanna Balzer, Modedesignerin, ecofashion Markus Binner, Künstler, Ausstellungsmacher / artist, exhibition organizer /
Claudine Brignot, Modedesignerin und Professorin an der Mediadesign Hochschule in Berlin /
Kirsten Dufour, feministische Künstlerin und Aktivistin Kopenhagen/Dänemark. Seit den 60ern ist sie Teil vielfältiger Kollaborationen die künstlerische und politische Praxis verbinden wie Canonclub, Minority Report, LET US SPEAK NOW und YNKB /
Prof. Rainer W. Ernst, Architekt und Stadtplaner, Direktor der Muthesius Kunsthochschule Kiel /
“Espace Masolo”, Centre de Ressources de Solidarité Artistique et Artisanal (Hubert Mahela & Lambert Mousseka-Ntumba). Dieses Kulturzentrum in Kinshasa/Kongo ist ein Ort des (Figuren-)Theaters und bildet Straßenkinder und demobilisierte Kindersoldaten aus. /
Paula Marie Hildebrandt, Politikwissenschaftlerin, Initiatorin des interdisziplinären Netzwerks 3plusX /
Sanja Ivekovic, Medien- und Performancekünstlerin. Sie ist Mitbegründerin von Womens NGOs in Kroatien und hat sich in Projekten und Kampagnen des Zentrums für weibliche Kriegsopfer und des Autonomen Frauenhauses engagiert. /
Barbara Kleinitz, Schauspielerin, Regisseurin, Projektinitiatorin. 1972 Mitbegründerin und Leiterin des Hamburger Kinder- und Jugendtheaters KLECKS. /
Christophe Kotányi, ist promovierter Physiker, Astronom und Autor. Mitglied der Arbeitsgruppe „Kleinstlandwirtschaft und Gärten in Stadt und Land“, FU-Berlin. /
Seraphina Lenz, Bildhauerin, partizipatorische Projekte im Stadtraum im In- und Ausland seit 1997. /
Katrin Lock Künstlerin London/Berlin /
Christine Lohr und Schüler_innen des Kant Gymnasiums, Berlin Spandau /
„Longo maï“ («es möge lange dauern»), entstand im Kontext der Lehrlingsbewegung von 68. Aktivisten gründeten 1973 in der Provence die erste Kooperative. /
Barbara Loreck, Performance- und Videokünstlerin, Mitglied der Gruppe “Fernwärme”, Berlin /
Nanna Lüth, Medienkünstlerin, Geschlechterforscherin und Kunstvermittlerin. 1999 Mitbegründerin von Kunstcoop©. Kokuratorin von „1-0-1“ intersex. Das Zwei-Geschlechtersystem als Menschenrechtsverletzung“ und “Art for Change - Loraine Leeson” (NGBK, 2005). /
Hilde Methi, (Kirkenes, Norwegen), Unabhängige Kuratorin und Kulturarbeiterin, Sami Art Festival, Kuratorin und Projektmanagerin, BAR International /
Gerda Münnich, Stiftung Interkultur Berlin Thema: Revolution im Garten /
Suzana Milevska, Kuratorin und Theoretikerin mit dem Schwerpunkt Visuelle Kultur. Leiterin des Visuellen und Kulturellen Forschungszentrums, Euro Balkan Instituts (Skopje, Mazedonien) /
„muf“ (Liza Fior), Künstler_innen-, Stadtplaner_innen-, Architekt_innen-Kollektiv mit Sitz in London/UK, das mit verschiedenen Gruppen zusammen arbeitet. Interventionen in einer Reihe von Medien. /
Stefanie Oberhoff, Bühnenbildnerin, Figurenspielern, Regisseurin, Stuttgart. Seit 2004 Organisation internationaler Kulturprojekte. /
Guillaume Paoli, korsischer Berliner, Schriftsteller, Mitbegründer der Bewegung der Glücklichen Arbeitslosen, Hausphilosoph zum Leipziger Schauspiel /
Dr. Bojana Pejic arbeitet als Kuratorin und Kritikerin seit den frühen 1970ern. Sie kuratierte die Ausstellung “After the Wall - Kunst und Kultur im Postsozialistischen Europa” (Stockholm 91, Budapest 02, Berlin 00/01). Aktuell bereitet sie den Belgrader „October Salon“ 2008 vor. /
“pro-test lab“ (Gediminas & Nomeda Urbonas), initiiert von VILMA – mögliche und unmögliche Formen des Protestes (Vilnius, Litauen) /
Prof. Ulrich Puritz, Künstler, Kurator und Essayist, Prof. für Theorie und Praxis der Bildende Kunst an der Universität Greifswald, Schwerpunkte: Malerei, Skulptur, Kunst im Kontext /
Philippe Renfer, social entrepreneur bransparent /
Veronica Sekules, Kunsthistorikerin und Kuratorin, Leiterin der Bildungs- und Forschungsabteilung des Sainsbury Center of Visual Arts (Norwich, UK) /
“Skulpturenpark Berlin_Zentrum”, (Matthias Einhoff & Philip Horst) eignet sich durch verschiedene Strategien und ortsbezogene künstlerische Projekte eine 5 Hektar große unbebaute Fläche im Herzen Berlins kulturell an. /
Ulrike Solbrig, bildende Künstlerin. Co-Kuratorin “SEXWORK. Kunst Mythos Realität” (NGBK 2006/07), “social-mental-environmental” Sparwasser HQ, Berlin. Mitbegründerin des Künstlerkollektivs UNWETTER u. von urbanacker.net. /
Dr. Eva Sturm, Kunstpädagogin und Theoretikerin, Berlin /
Wiebke Trunk, Kunsthistorikerin und Kuratorin; zuletzt Leitung des Fotoprojekts “…und grüßen Sie mir die Welt“ der KulturRegion Stuttgart. /
Rebekka Uhlig, Performance- und Videokünstlerin, Initiatorin von Partizipatorischen Projekten / “Ultra-red” (Manuela Bojadzijev, Janna Graham), Organisation von Künstler_innen und Aktivist_innen, die mit Performance und Medieninstallationen arbeiten, Berlin, London, Los Angeles /
Guiliano Vece, Filmemacher /
Judith Vitt Nachhaltigkeitsberaterin / csr management/
Jole Wilcke, Kunsthistorikerin und Kuratorin. 2003-05 Mitorganisation des Projektraums Sparwasser HQ, Berlin; Co-Kuratorin “Art for Change - Loraine Leeson” (NGBK, 2005). Mitbegründerin des Künstlerkollektives UNWETTER
Veranstaltungen:
Sa 1. 11. 13:00 – 16:00
Workshop-Performance: Körper – Sprache – Macht
mit Rebekka Uhlig
Anmeldung erbeten (poepp68/ngbk.de)
16.30
Engagement und andere Spleens, Werkstattgespräch zum gleichnamigen Projekt mit “Kirkenes Mobile Kultur Byrå”. In englischer Sprache.
mit Ulrike Solbrig, Kirsten Dufour und Hilde Methi
So 2. 11. 12 – 18
Workshop-Performance: Körper – Sprache – Macht
mit Rebekka Uhlig
Anmeldung erbeten (poepp68/ngbk.de)
Do 6. 11. 17 – 18.30
Workshop-Performance: Körper – Sprache – Macht
mit Rebekka Uhlig
Anmeldung erbeten (poepp68/ngbk.de)
Fr 7. 11. Ab 15 Uhr
Jurassic Park 68-Workshop: “Über die Punk-Sprache der Atomphysik”,
mit Jole Wilcke und Christophe Kotányi
Sa 8. 11. 12.30 – 14.00
Workshop-Performance: Körper – Sprache – Macht
mit Rebekka Uhlig
Anmeldung erbeten (poepp68/ngbk.de)
Do 13. 11. 17 – 18.30
Workshop-Performance: Körper – Sprache – Macht
mit Rebekka Uhlig
Anmeldung erbeten (poepp68/ngbk.de)
19.00
Jurassic Park 68- „Visionen und Luxus - Das Märchen vom Reichtum.”
Vor dem Hintergrund sich global verschiebender Reichtumsverhältnisse ist das westliche Klassensystem als Referenz- und Repräsentationssystem möglicherweise ein Auslaufmodel. Wie artikuliert sich Luxus und Reichtum im Zeitalter der Globalisierung und Massenware? Was hat sich verändert in den letzten 40 Jahren? Einen Blick nach China; Super-reich – die oberen 400 und junge Schauspieler in Südafrika. Film: “We are doomed … After Gertrude Stein” (2008). Katrin Lock und Tim Brotherton in Zusammenarbeit mit dem Market Theatre, Johannesburg.
mit Katrin Lock, Jole Wilcke und Christophe Kotányi
Sa 15. 11. 12.30 – 14.00
Workshop-Performance: Körper – Sprache – Macht
mit Rebekka Uhlig
Anmeldung erbeten (poepp68/ngbk.de)
16:00
Jurassic Park 68 „Revolution im Garten“
mit Gerda Münnich, Jole Wilcke und Christophe Kotányi
19.00 - ca. 21.00
psychedelischer und rationalistischer Aufruhr ‘68,
lecture von Rainer W. Ernst
Mi 19.11. 12 – 18.30
Zeitraffer / time lapse - der Ort des Geschehens
Videoworkshop mit Claudia von Alemann und Giuliano Vece
Anmeldung erbeten (poepp68/ngbk.de)
Do 20. 11. 12 – 16.30
Zeitraffer / time lapse - der Ort des Geschehens Videoworkshop mit Claudia von Alemann und Giuliano Vece
Anmeldung erbeten / (poepp68/ngbk.de)
17 – 18.30
Workshop-Performance: Körper – Sprache – Macht
mit Rebekka Uhlig
Anmeldung erbeten (poepp68/ngbk.de)
Sa 22. 11. 12.30 – 14.00
Workshop-Performance: Körper – Sprache – Macht
mit Rebekka Uhlig
Anmeldung erbeten (poepp68/ngbk.de)
15:00 – 19:00
Work&Shop. Über nachhaltige Mode in Berlin
von Paula Hildebrandt und Seraphina Lenz.
Mit Beiträgen von Frans Prins (grass routes): Nachhaltige Mode zwischen Designer, Marken, Produzenten, Unternehmen und NGO’s; Report eines Bloggers Philippe Renfer (Bransparent): Aktuelle Dynamik im Zertifizierungs- und Labeldschungel Judith Vitt (systain): Textilproduktion global Claudine Brignot (Wildfang): Korrekte Kleidung machen: Herstellung und Vertrieb für deutsche Modelabels
19:00-22:00
fast fashion, 100% Ausbeutung
Im Fast Fashion-Store gibt es textile Produkte live genäht zu textilbranchenüblichen Einkaufspreisen, also billiger als Fastfood.
Performance von Johanna Balzer/jovoo
Mi 26. 11. 18:30 – 21:00
Werkstattgespräch über Partizipation
mit Eva Sturm, Wiebke Trunk und der AG Pöpp68
Do 27. 11. 17 – 18.30
Workshop-Performance: Körper – Sprache – Macht
mit Rebekka Uhlig
Anmeldung erbeten (poepp68/ngbk.de)
Sa 29. 11. 12.30 – 14.00
Workshop-Performance: Körper – Sprache – Macht
mit Rebekka Uhlig
Anmeldung erbeten (poepp68/ngbk.de)
So 30. 11. 19:00
Finissage mit Präsentation der Publikation pöpp68
20:00
Gespräch mit Nanna Lüth, Bojana Pejic und Gästen
Laufend:
Erzählwerkstatt ohne Moderator, Jole Wilcke und Christophe Kotányi
Medienpartner_innen