14. Februar 2003–30. Januar 2005
Künstler_innen
BKH Gutman, Sven Kalden, Martin Kaltwasser, Aage Langhelle, Stefan Micheel, Karen Wald-Bartelt
Teilnehmer_innen
Tina Bara, Christiane ten Hoevel/Michaela Müller, Achim Lengerer, Ingeborg Lockemann, Lucy Powell
Arbeitsgruppe U2 Alexanderplatz
Christoph Bannat, Kristin Wergeland Krog, Mathias Lindner, Annette Maechtel, Barbara Rüth
14.Februar-2.März 2003
Präsentation der Wettbewerbsbeiträge für den U-Bahnhof Alexanderplatz U2 in der NGBK
19.Juni–19.Juli 2003
BKH Gutmann: Schaufenster-Passage
Karen Wald-Bartelt: Friede sei mit euch!
11.Dezember 2003 – 29.April 2004 (verlängert)
Aage Langhelle: ddr
28.Mai–22.August 2004
Martin Kaltwasser: Werbung total
28.Oktober–18.November 2004
Stefan Micheel: fortissimo
25.November 2004–30.Januar 2005
Sven Kalden: Typenoffen
Jury:
Dr. Peter Arlt, Dr.Ursula Prinz (Berlinische Galerie), Andreas Orth (BVG/ VVR-Berek), Dr. Ute Tischer (Kuratorin), Prof. Bernhard Garbert (Künstler) und Mitglieder der Arbeitsgruppe
Abgabefrist für die Entwürfe: 29./30.11.2002
Aus der Pressemitteilung Februar 2003:
Die diesjährige Wettbewerbsausschreibung zur temporären Umgestaltung des U-Bahnsteigs der Linie U2 und der Hintergleisflächen gab eine Auseinandersetzung mit den Kommunikationsstrategien der Werbung vor.
276 KünstlerInnen bzw. Künstlergruppen haben mit ihren Ideenskizzen an der ersten Wettbewerbsstufe teilgenommen. Die 1. Jury wählte aus diesen Entwürfen 11 Projektvorschläge aus. […] Die 2. Jury hat am 13. Februar sechs Entwürfe der Künstlerinnen und Künstler zur Realisierung ausgewählt.
Pressestimmen
Tagesspiegel, 01.04.2004 (Bodo Mrozek)
“Vor wenigen Wochen verschwand eine der 32 Tafeln spurlos. Stattdessen fand sich an ihrer Stelle eine neue Tafel im selben Stil. Statt ‘DDR’ stand darauf aber ‘cbs’. Kunstwelt und Personennahverkehr standen vor einem Rätsel: Wer oder was ist ‘cbs’? Wie konnte eine vier mal zwei Meter große Tafel unbemerkt verschwinden? Und wohin? Die NGBK erstattete Anzeige gegen Unbekannt, die Polizei ermittelte. Erfolglos. Doch dann tauchte das verschwundene Werk überraschend wieder auf. An einem Frühlingsmorgen hing es in luftiger Höhe an der Fassade des nahen Kaufhofgebäudes. […] Jetzt ist das Geheimnis gelüftet. In einem Bekennerschreiben, das dem Tagesspiegel vorliegt, übernimmt die Gruppierung ‘cbs’ die Verantwortung. Die 1995 aus der Graffiti-Szene entstandene Gruppe tritt nach eigenen Angaben gegen die Verflachung von Kunst ein. Die Ausstellung der DDR-Logos behandelt ihrer Ansicht nach Werbung nicht kritisch genug.”
Finanziert von
Unterstützt von