VALIE EXPORT – Mediale Anagramme

18. Januar–9. März 2003
Eröffnung: 17. Januar 2003

Ausstellung
Publikation

Vortrags- und Gesprächsreihe
Filmprogramm

In Kooperation mit der Akademie der Künste

Ort(e):
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10
Kino Arsenal, Potsdamer Str. 2

Künstler_innen

Valie Export

Arbeitsgruppe RealismusStudio

Hildtrud Ebert, Christin Lahr, Annette Tietenberg, Frank Wagner, Ingrid Wagner-Kantuser, Ute Ziegler

Aus der Pressemitteilung:
Mediale Anagramme ist die erste umfassende Präsentation der bedeutenden österreichischen Künstlerin in Deutschland. Mit ihren medienkritischen Arbeiten untersucht sie Wirkungen und Effekte, die technische und elektronische Medien auf die Wahrnehmung der Menschen, auf ihre Kommunikation und soziale Verhaltensform, ja auf ihre gesamte Lebensform ausüben. […] Der Titel der Ausstellung stammt von der Künstlerin. “Mediale Anagramme” überschrieb Valie Export 1990 einen Text, der die Paradigmen ihrer Arbeit darlegt: einen dezidierten Medienbezug und ein anagrammatisches Verfahren als künstlerische Strategie.

Pressestimmen

Tagesspiegel, 20.01.2003 (Anja Osswald)
“Ein wesentliches Verdienst der Ausstellungsmacher – die Neue Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) und ihr ‘RealismusStudio’ – war es dabei, weder chronologischen Gesichtspunkten noch einer Einteilung nach Werkgruppen zu folgen. Vielmehr ist die Ausstellung in Form eines „Diskursparcours“ in sechs thematischen Arenen angelegt, die individuelle Zugänge zu den Methoden und Inhalten Exports eröffnen. […] So funktioniert die Werkschau vor allem als kongeniale Annäherung an die dekonstruktiven Verfahren der Kunst Valie Exports. Das Wesentliche steckt eben nicht in den Bildern selbst, sondern in den Räumen zwischen ihnen.

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