africa apart. Afrikanische Künstlerinnen und Künstler konfrontieren Aids

14. Dezember 2002–9. Februar 2003
Eröffnung: 13. Dezember 2002

Ausstellung
Publikation

Filmreihe

Ort(e):
NGBK, Oranienstr. 25
Arsenal, Postdamer Straße 2

www.africa-apart.de (nicht mehr online)
www.kunstcoop.de/archiv/africaapart.html

Künstler_innen

Akinbode Akinbiyi, Jane Alexander, Blaise Bang, Tamsir Dia, Fanie Jason, Le Groupe Amos, Luis Meque, Lemming Munyoro, Gail Iris Neke, Chéri Samba, Pascale Marthine Tayou, Zephania Tsuma, Sue Williamson

Arbeitsgruppe Unterbrochene Karrieren

Thomas Michalak, Torsten Neuendorff, Beate M. Sauer-Dolezal, Sabine Schlenker, Ingo Taubhorn

Aus der Pressemitteilung:
africa apart zeigt die Positionen sowohl lebender als auch verstorbener afrikanischer Künstlerinnen und Künstler, deren Arbeiten sich mit Aids direkt, den strukturellen Ursachen der Epidemie, der Prävention oder den Folgen von Tod und Sterben für das Individuum und die Gesellschaft des südlichen Afrika auseinandersetzen.

Pressestimmen

Beriner Zeitung, 04.01.2003 (Sabine Vogel)
“Das katastrophale Ausmaß der Seuche, die Größe des Kontinents - selbst wenn man ‘nur’ den südlichen Teil nimmt -, die Vielzahl der verschiedenen Ausdrucks- und gesellschaftlichen Umgangsformen zwischen Tabuisierung und Aufklärungsmaßnahmen sind Parameter, die eine solche Fragestellung zwangsläufig unbezwingbar machen. Ein vorbildlich ediertes Katalogbuch voller Emailinterviews mit Künstlern und Betroffenen, mit Texten von Wissenschaftlern und Aktivisten zeugt von den ausgiebigen Diskussionen im Projektteam. […] Jeder der drei Begriffe Kunst - Aids - Afrika ist zu groß, zu verschieden, um ihre Schnittmenge in einer Low-budget-Kollektiv-Ausstellung zu zeigen.

Medienpreis der Deutschen Aids Stiftung 2003