Berliner Kulturplätze 2

Teil 2: Kulturzentren in Selbstverwaltung

20. April–19. Mai 1985
Eröffnung: 19. April 1985

Ausstellungsreihe
Publikation

Ort(e):
Kaufhaus KATO, U-Bahnhof Schlesisches Tor

Teilnehmer_innen

Initiative Engelhardt-Gelände e.V., Jugend- und Kulturzentrum Schlesische 27, KuKuCK (Kunst- und Kultur-Centrum in Kreuzberg), Kuturhaus Spandau, Pankehallen e.V., Regenbogenfabrik, Statthaus am Böcklerpark

Arbeitsgruppe

Fritz Bürki, Katharina (Katja) Jedermann, Norbert Lücken, Katharina Mahrt, Christina Trupat, Christiane Wolfes, Christiane Zieseke

Podiumsdiskussion am 24.4.1985 18 Uhr: Selbstverwaltete Kulturzentren in Berlin mit
- Kultursenator Dr. Volker Hassemer
- Bezirksstadtrat Burkhard Willimsky, Reinickendorf
- Bezirksstadtrat Sigurd Hauff, Spandau
- Dr. Dorothea Kolland, Kunstamt Neukölln
- Christel Hartmann, Jugend- und Kulturzentrum Schlesische 27
- Friedrich Wilhelm Hebers, Pankehallen e.v.
Moderation: Katharina Kaiser, Kunstamt Schöneberg

Aus der Pressemitteilung:
Jenseits von “Sommernachtstraum” und “Wintermärchen” gibt es in Berlin Kulturinitiativen, die von der offiziellen Kulturpolitik praktisch nicht zur Kenntnis genommen werden.
Kulturzentren im Kiez - wo sind sie in Berlin? Wie arbeiten sie? Wer finanziert sie? Was denken Politiker, Besucher, Anwohner, Künstler über sie?
Die Ausstellung zeigt ein Stück dezentraler Kulturarbeit, fernab der Millionensubventionen großer Kulturinstitutionen.

Aus der Publikation:
Unser Ausstellungskonzept findet seinen Ausdruck in einem sternförmigen Environment mit Innen- und Außenräumen. Die Innenräume sollen sechs unterschiedliche Wahrnehmungsperspektiven des Themas ‘Kulturzentrum’ darstellen und damit der Komplexität des Problems gerecht werden. […] In den Außenräumen stellen wir Berliner Kulturzentren vor. Wir haben versucht, möglichst unterschiedliche Ansätze zu berücksichtigen.