Gesichter und Dinge

Zeitgenössische Fotografie

16. Mai–21. Juni 1998
Eröffnung: 15. Mai 1998

Ausstellung

Ort(e):
NGBK, Oranienstraße 25 (“Dinge”)
Kunstamt Kreuzberg/Bethanien, Mariannenplatz 2 (“Gesichter”)

www.gesichter-dinge.regio-info.de (nicht mehr online)

Künstler_innen

Tina Bara, Françoise Caraco, Etta von Cramer, Stefan Exler, Klaus Fritsch, Gerhard Kassner, Reinhard Kühl, LawickMüller, Marysia Lewandowska/Neil Cummings, Jens Liebchen, Allan McCollum/Laurie Simmons, Thomas Michalak, David Moore, Christopher Muller, Museum of Genocide, Catrin Otto, Petra Peters/ Martin Pfahler, Photo Archive Group/ Tuol Sleng, Olivier Richon, Frank Thiel, Annet van der Voort, Ampelio Zappalorto

Arbeitsgruppe Fotografie

Matthias Harder, Katharina Hausel, Klaus Kroh, Andrea Lange, Horst Felix Palmer

16.5. 14 Uhr: Präsentation und Gespräche mit Künstlerinnen und Künstlern der Ausstellung

Aus der Pressemitteilung:
In der Ausstellung haben sich die Künstler und Künstlerinnen weit von der Welt der strahlenden Gesichter und verlockend ausgeleuchteten Dinge entfernt, die uns in der Werbung allerorten begegnen. Die beiden Ausstellungsteile ergänzen und bedingen einander. Die meisten der ausgewählten Fotografen und Fotografinnen inszenieren die “belebte” und “unbelebte” Materie, hier die Gesichter, dort die Dinge in sehr ähnlicher Weise: Menschen und Gegenstände werden aus ihrer Umgebung herausgelöst, vor einem neutralen Hintergrund abgelichtet.

Pressestimmen

Tagesspiegel, 11.06.1998 (Elfi Kreis)
“Dem Porträt widmet die Neue Gesellschaft für Bildende Kunst in den Räumen des Kunstamtes Kreuzberg den umfangreicheren Teil ihrer Doppelausstellung ‘Gesichter und Dinge’. In der NGBK-Galerie folgt die Gegenüberstellung mit Stillleben. Die Auswahl umfaßt Arbeiten von insgesamt dreiundzwanzig internationalen Fotografen, meist Bildserien. Vor allem will sie die Vielfalt des Möglichkeitsspektrums beider Themenbereiche vorführen - zweier Sujets, die aus Sicht der Veranstalter in jüngster Zeit für die aktuelle Fotokunst als zentrale Arbeitsgebiete besondere Bedeutung gewonnen haben. Im Mittelpunkt steht dabei stets, direkt oder indirekt, der Mensch.”