Karl Hubbuch 1891-1979

9. Januar–7. Februar 1982
Eröffnung: 8. Januar 1982

Ausstellung
Publikation

In Zusammenarbeit mit der Staatlichen Kunsthalle Berlin

Ort(e):
Staatliche Kunsthalle Berlin, Budapester Straße 46

Künstler_innen

Karl Hubbuch

Arbeitsgruppe Ausstellungsübernahmen

Peter Hielscher, Yvonne Leonard, Freya Mülhaupt

Übernahme von Badischer Kunstverein Karlsruhe (4.10.-29.11.1981), Übernahme nach Kunstverein Hamburg (3.4.-23.5.1982)

Aus der Pressemitteilung:
Karl Hubbuch gehört zu den Künstlern, die in den zwanziger Jahren schon Anerkennung erlangt hatten, durch den Nationalsozialismus jedoch jeder Wirkungsmöglichkeit beraubt wurden. Hubbuch wurde gleich 1933 aus seiner Lehrtätigkeit an der Kunstakademie Karlsruhe entlassen und war durch Ausstellungs- und Berufsverbot weitgehend behindert. […] Erst im Zusammenhang mit der in den siebziger Jahren einsetzenden Wiederentdeckung der Realismen der zwanziger Jahre (Verismus, Neue Sachlichkeit, Magischer Realismus) wurde auch der frühe Hubbuch erneut bekannt und gewürdigt. Eine umfassende Einzelausstellung, die Stationen und Zäsuren seines Lebenswerkes verdeutlicht und dabei auch sein Alterswerk zur Diskussion stellt, hat es bislang noch nicht gegeben.