Prekäre Perspektiven …in der Neuen Gesellschaft

Zu Prekarisierung und Vernetzung

1. September 2004–31. Dezember 2006

Veranstaltungsreihe
Publikation

Ort(e):
NGBK, Oranienstraße 25

www.mitzeitung.allgirls-berlin.org/prekaere/archiv.html

Teilnehmer_innen

Absageagentur, Dario Azzellini, bankleer, Roswitha Baumeister, b_books, Linda Bilda, Dirk Braunheim, Claudia Burbaum, Bettina Carl, Ania Corcilius, Tanja von Dahlern, Katja Diefenbach, Uli Ertl, FM4, Thomas Gerlach, globale Filmfest, Goldrausch Künstlerinnenprogramm art IT, kanalB, Serhat Karakayali, Anja Kempe, kleines postfordistisches Drama (kpD), Folke Köbberling, Daniela Koweindl, Hannah Kruse, laborB*, Renate Lorenz, Malmö Critical Studies, no service, Efthimia Panagiotidis, Oliver Ressler, Wolfgang Schneider, Bärbel Schönafinger, Mark Terkessidis, Gerburg Treusch-Dieter, Tina Veihelmann, Whitney Independent Studies, wildcat, workstation-ideenwerstatt e.V.

Arbeitsgruppe Veranstaltungen

Claudia Burbaum, Karin Kasböck, Christine Kriegerowski, Christoph Leitner, Tina Veihelmann

Die Veranstaltungsreihe befasst sich mit Prekarisierung, wie sie. u.a. von KulturproduzentInnen erlebt wird, die auch in der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst arbeiten und dort Projekte durchführen. Unser Blick richtet sich dabei auf Diskussionen und Handlungsbeispiele aus der Kunstwelt, denn die im Kunstbetrieb Tätigen liefern das Vorbild und Glamourmodell für prekäre Arbeit. Auf der anderen Seite gibt es in der Kunst zunehmend eine theoretische und praktische Auseinandersetzung mit Prekarität. Neben der Bestandsaufnahme sollen in der Reihe Handlungsmöglichkeiten betrachtet werden, insbesondere Vorschläge und Ansätze, gegen das Problem der Vereinzelung anzugehen: prekäre Perspektiven.

Ziel der Abende ist nicht so sehr die kontroverse Auseinandersetzung und die Polarisierung der jeweiligen TeilnehmerInnen, sondern die inhaltlich forschende und sich ergänzende Auseinandersetztung. Die Kontroverse findet bereits in uns selbst statt. Autoritäten lehnen wir ab, Organisationen und Hierarchien sind uns ein Gräuel, dennoch wissen wir, dass Einzelne, Prekarisierte nicht viel ausrichten werden.