14. Januar–12. Februar 2006
Eröffnung:
13. Januar 2006
Künstler_innen
Kjell Bjorgeengen, Jim Campbell, Armin Häberle, Thorsten Hallscheidt, M+M, Günther Selichar, Shelly Silver, Franz Wamhof
Arbeitsgruppe RealismusStudio
Friederike Anders, Hildtrud Ebert, Anke Hoffmann, Christin Lahr, Frank Wagner, Susanne Weiß
Aus der Pressemitteilung:
Im Jahr 2006 widmet sich das RealismusStudio der NGBK dem Thema Auflösung mit einer dreiteiligen Ausstellungsreihe.
Teil 1 nimmt sich die technische Definition des Begriffes als Ausgangspunkt:
‘High Definition’ verspricht den Konsumenten moderner Unterhaltungselektronik ausführlichste Einblicke und Kontrolle aller Aspekte der Realität, lockt aber auch mit dem Erlebnis von höchster Authentizität und intimer Nähe.
Doch am Ende des Giga-Zooms auf das private Detail zeigt sich womöglich nur eine verflachte Pseudo-Nähe, die die Kenntlichkeit des Gesamtzusammenhangs eher verringert, gleichzeitig aber zu stark erhöhtem Speicherbedarf führt. Wo aber immer geringere Anteile der gesammelten Datenmassen dauerhaft gesichert werden können, stellt sich die Frage, ob höchste Auflösung letztendlich zur Selbstauflösung der digitalen Gedächtnisse führt.
Zur Langen Nacht der Museen am 28. Januar 2006, bis 2.00 Uhr: Akustische Performance mit Achim Mohné „Aufzeichnungen für das Kellerloch“