Der Sturz des Ikarus – Mythos als Realismus

Reaktivierung dieses Bildmotivs in Beispielen der Gegenwartskunst
NGBK RealismusStudio / 33

13. Dezember 1985–31. Januar 1986
Eröffnung: 13. Dezember 1985

Ausstellung
Publikation

Ort(e):
NGBK, Tempelhofer Ufer 22

Künstler_innen

Dieter Appelt, Elvira Bach, Ina Barfuss, Georg Baselitz, Otto Beck, Rainer Bonar, Henning Brandis, Gerhard Faulhaber, Günther Förg, Johannes Grützke, Barbara Heinisch, Katharina Karrenberg, Joachim F. Kettel, Jürgen Klauke, Heinz Kleine-Klopries, Bernd Koberling, Maren Krusche, Gerda Leopold, Elke Lixfeld, Wolfgang Mattheuer, Helmut Middendorf, Heinz Mollet, Sabine Noll, Panamarenko, A.R. Penck, Barbara Quandt, Margarete Raspé, Helga Regenstein, Christian Rickert, Michel Sauer, Paula Schmidt, Michael Schulze, Georg Seibert, Monika Sieveking, Hermann Stamm, Natalja Struve, Volker Tannert, Thomas Wachweger, Jürgen Waller, Gisela Weimann, Herbert Wiegand

Arbeitsgruppe RealismusStudio

Freya Mülhaupt, Udo Ropohl, Barbara Straka, Frank Wagner, Ingrid Wagner-Kantuser

Aus der Pressemitteilung:
Anhand ausgewählter Arbeiten von 41 Künstlern aus Berlin und der Bundesrepublik in den Bereichen der Malerei, Zeichnung, Fotografie und Druckgrafik der letzten 15 Jahre stellt die Ausstellung im ikonographischen Vergleich ein zentrales Bildmotiv der Gegenwartskunst vor: den Ikarus-Mythos vor dem Hintergrund der Reaktualisierung der Mythen in der Kunst heute. […] “Ikarus-Mythos” ist die 33. und letzte Ausstellung der bisherigen Arbeitsgruppe RealismusStudio in der NGBK. Nach einem Zeitraum von zwölf Jahren beenden wir hiermit unsere Ausstellungsarbeit, die von der Frage nach der Entwicklung der realistischen und neuen Ansätze einer kritischen Kunst der 80er Jahre getragen war.