Der Wettbewerb für das „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“

Eine Streitschrift

1995

Publikation

Teilnehmer_innen

Amnon Barzel, René Block, Edna Brock, Micha Brumlik, Georg Bussmann, Annegret Ehmann, Stefanie Endlich, Peter Funken, Eike Geisel, Jochen Gerz/Thomas Wolff, Willi Goetschel, Hermann L. Gremliza, Frigga Haug, Manfred Herzer, Dieter Hoffmann-Axthelm, Rainer Höynck, Alfred Hrdlicka, Jens Jessen, Katharina Kaiser/Peter Funken, Daniel Liebeskind, Hanno Loewy, Arno Lustiger, Paul Maenz, Günter Matthes, Hans-Ernst Mittig, Matharina Rutschky, Karla Sachse, Gerhard Schoenberner, Jochen Spielmann, Barbara Straka, Ute Sturmhoebel, Klaus Theweleit, Timm Ulrichs, Silke Wenk, Gabriele Werner, James E. Young

Arbeitsgruppe

Leonie Baumann, Rainer Hörmann, Matthias Reichelt, Bernhard Veitenheimer, Gabriele Werner

Aus der Publikation:
Die fast zehn Jahre andauernde Diskussion um die Errichtung eines Denkmals zur Erinnerung an die ermordeten Juden Europas schien im März 1995, als die Jury ihr Ergebnis bekanntgab, zu einem vorläufigen Ende gekommen zu sein. Da sich das fünfzehnköpfige Preisgericht nicht auf einen Entwurf hatte einigen können, wurden zwei künstlerische Ideen prämiert. […] Die Veröffentlichung ist eine Dokumentation kritischer Positionen zum Sachstand geworden und darüber hinaus ein inhaltlicher Beitrag für kommende Auseinandersetzungen.

Pressestimmen

Berliner Zeitung, 28.09.1995 (Marlies Emmerich)
“Es soll bewußt Reibungsflächen bieten, das Buch “Der Wettbewerb für das Denkmal für die ermordeten Juden Europas”. “Wir haben uns zu der Streitschrift entschlossen, weil es notwendig ist, kritische Stimmen zum Verfahren und zum Wettbewerb zusammenzuführen”, so Leonie Baumann von der Berliner Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK). […] Insgesamt wirken die in zwei Monaten gesammelten Beiträge teilweise etwas zu schnell zusammengestrickt. Die Neue Gesellschaft für Bildende Kunst hofft, zum Nachdenken über den Umgang mit Denkmälern und nicht zuletzt mit der Geschichte anzuregen.”