(Kunst im Untergrund) Alexanderplatz U2, 2000

31. März 2000–1. Mai 2001

Wettbewerb
Mehrteilige Ausstellung

Künstler_innen

Ulrike Feser/Wolfgang Stahr, Helgard Haug, Martin Kaltwasser, Folke Köbberling, Achim Kobe

Teilnehmer_innen

Susanne Bosch/ Ulrike Dornis/ Jens Hanke, Carsten Eggers, Constanze Fischbeck, Keitaro Hamakado, Olf Kreisel, Ines Schaber, Maho Takahira

Arbeitsgruppe U2 Alexanderplatz

Frank Ellert, Rüdiger Lang, Mathias Lindner, Constanze Musterer, Jule Reuter, Barbara Rüth, Inka Schube

31. März - 16. April 2000
Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge zur Gestaltung des U-Bahnhofs der Linie U2 am Alexanderplatz, NGBK, Oranienstraße 25

Gesamtlaufzeit: Juni 2000 - Juli 2001
Martin Kaltwasser: Ausblick (Juni-Dezember)
Folke Köbberling: common-place (Juni-Juli)
Helgard Haug: U-deur (Juni-Mai)
Achim Kobe: h.o.m.e. (Dezember-Mai)
Ulrike Feser/Wolfgang Stahr: Dienstleistungsloops (Dezember - Mai)

Jury:
Prof. Inge Mahn (Künstlerin, Kunsthochschule Weissensee), Annette Maechtel (Kunstvermittlerin), Detlef Kuno (BVG/VVR-Berek) Mathias Lindner, Jule Reuter, Barbara Rüth, Inka Schube (Arbeitsgruppe U2)

Auf den offenen Wettbewerb haben sich 119 Künstler*innen bzw. Künstlergruppen beworben. Aus diese Entwürfen wurden 12 Projektvorschläge ausgewählt, von denen wiederum 5 Gewinner nominiert wurden.

Aus der Pressemitteilung:
Während Martin Kaltwasser auf den 32 Werbeflächen ein Untergrundpanorama entwirft, das Ausblicke in die dahinterliegenden unterirdischen architektonischen Schichten gewährt, macht Folke Köbberling auf die historische und aktuelle stadtplanerische-architektonische Situation des oberirdischen Alexanderplatzes aufmerksam. Sie führt eine Publikumsbefragung zu den geplanten baulichen Veränderungen des Alex durch. Helga Haug setzt sich auf ungewöhnliche und sehr sinnliche Weise mit der Spezifik des Bahnsteigs auseinander. Sie läßt den Geruch des Bahnsteigs synthetisch herstellen und wird ihn, in Flakons gefüllt, in Automaten zum Verkauf anbieten.

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