12. Juni–11. Juli 1993
Eröffnung:
11. Juni 1993
Künstler_innen
Eugène Atget, Georg Bartels, Kurt Buchwald, Henri Cartier-Bressson, Anita Corbin, Tim Daly, Bruce Davidson, Anna Fox, Arthur Gerbault, Bruce Gilden, Lewis Hine, Eiji Ina, Osamu Kanemura, André Kirchner, Wiliam Klein, Karen Knorr, Norio Kobayashi, Fusako Kodama, Alexander Lapin, Sergej Leontiev, Thomas Leuner, Ryuji Miyamoto, John O'Grady, Alexander Rodtschenko, Boris Savelev, Andrew Savulich, Michael Schmidt, Gundula Schulze, Friedrich Seidenstücker, Joel Sternfeld, Armand Trabuc, Nick Waplington, Weegee (Arthur Fellig), Heinrich Zille
Arbeitsgruppe Fotografie
Ana Agarski, Dorothea Cremer, Peter Hielscher, Klaus Kroh, Dieter Lange, Wolfgang Ritter
Veranstaltungen:
14.6. 18 Uhr: Präsentation mit A. Fox, E. Ina, B. Savelev, A. Trabuc
28.6. 19 Uhr: Arbeitsgespräch mit Bruce Davidson, Saal der Berliner Stadtbibliothek, Breite Straße 32-34
1.7. 20 Uhr + 2.7. 10-18 Uhr: Workshop “Fotografie und Stadtwahrnehmung heute”. In Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste, Akademie der Künste, Hanseatenweg 10
Aus der Pressemitteilung:
In der Ausstellung “Über die großen Städte” werden Bilder-Serien von 37 internationalen Fotografen gezeigt. Ihre Arbeiten eröffnen den Betrachtern bislang unbekannte Sichtweisen auf die Städte New York, Paris, London, Berlin, Moskau und Tokio. Die Fotografien durchbrechen gängige Klischees, die nur zu oft unsere Vorstellungen von fremden Städten prägen. Die vermittelten Eindrücke liegen fern touristischer Vorstellungswelten. Besonders hervorzuheben sind die Serien japanischer Fotografen über Tokio, die erstmals in Berlin zu sehen sein werden. Die Beschäftigung der Fotografen mit dem Thema Stadt ist so alt wie das Medium selbst. Indem sie städtische Situationen ausschnitthaft aus ihrer Umwelt herauslösen, stellen sie neue Zusammenhänge her, lenken die Aufmerksamkeit der Betrachter auf im Alltag Unbemerktes. “Über die großen Städte” beleuchtet anhand historischer und zeitgenössischer Fotoserien das komplexe Themenspektrum Stadtentwicklung, die Veränderungen, Problempunkte und Utopien der Großstadt. Die Spannbreite der fotografischen Genres reicht von Portraits bis Architekturaufnahmen. Die individuelle Sicht der Fotografen, ihre künstlerisch/konzeptionellen Arbeitsweisen werden dabei im Mittelpunkt stehen und den spezifischen Charakter der Ausstellung prägen. Die Ausstellung wird von der Akademie der Künste unterstützt.
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