24. Juni–8. Oktober 1995
Eröffnung:
23. Juni 1995
Künstler_innen
Jeannette Abée, Gosbert Adler, Doris Frohnapfel, Bernd Hoffmann, André Kirchner, Sebastian Kusenberg, Thomas Leuner, Edgar Lissel, Karola Schlegelmilch, John Schuetz, Maria Sewcz
Arbeitsgruppe Fotografie
Ana Agarski, Jackson Bond, Ulrike Dölberg, Matthias Harder, Katharina Hausel, Klaus Kroh, Andrea Lange, Wolfgang Ritter, Roger Sonnewald
Übernahme nach Östergötlands Länsmuseum, Linköping (23.3.-4.5.1997)
Aus der Pressemitteilung:
In einem rasanten Tempo verändern sich gesellschaftliche Verhältnisse, die Umgebung des Menschen, die Menschen selber. In einem dreiteiligen Ausstellungszyklus zeigen Fotografinnen und Fotografen ihre spezifischen Sichtweisen auf und ihren Umgang mit Veränderungen. Sie versuchen Wechselwirkungen und Widersprüche zwischen sichtbarem Äußeren, an dem Veränderungen nicht spurlos vorbeigehen und unsichtbarem Inneren, das ein Spiegel für den Umgang mit den äußeren Prozessen ist, mit fotografischen Mitteln aufzuspüren.
Pressestimmen
Fotografie und Medienkunst, Nr. 7, Oktober 1995 (Martin Eberle)
“Die Neue Gesellschaft für Bildende Kunst in Berlin (NGBK) hat die fotografische Formulierung von Stadt (und das heißt hier oft Berlin) in der Vergangenheit kontinuierlich zum Thema gemacht, gerade was Ausstellungen ihrer Arbeitsgruppe Fotografie angeht.
In der aktuellen dreiteiligen Show-Reihe Vom Umgang mit Veränderung knüpfen Teil I und Teil II an diese Tradition an. Sie machen das Thema der ewigen Veränderung am Urbanen und seinen Bewohnern fest. Man kann sich nicht - soviel sei vorweggenommen - des Eindrucks einer geschlossenen Berliner ‘Fotoszene’ erwehren, die hier abgetrennt vor sich hin werkelt. In der Ausstellung ist die einzigartige isolierte Lage der einstigen Mauerstadt immer noch unangenehm manifestiert.”