6. Juni–15. Juli 1983
Eröffnung:
6. Juni 1983
Künstler_innen
Arbeitsgruppe RealismusStudio
Valdis J. Āboliņš, Michael Elsen, Ursula Frohne, Udo Ropohl, Barbara Straka
Aus der Pressemitteilung:
Astrid Klein (Jg. 51) hat in den letzten Jahren vor allem durch ihre großformatigen Fotoarbeiten und Foto-Installationen Bekanntheit erlangt. Ihre künstlerische Methode läßt sich als der Versuch beschreiben, die ästhetische Gleichschaltung des Schreckens aufzubrechen, wie sie durch jenen “massenmedialen Realismus (J.F. Lyotard) bewirkt wird, der unsere alltägliche Wahrnehmung bestimmt. Mittels experimenteller fotografischer Techniken (Negativ-Montage, “Sandwich”, Ätzung, Rasterung und Fotozeichnung) gelingt es Astrid Klein, hinter die Ebenen oberflächlicher fotografischer Realitätswiedergabe zu dringen, neue Ausdrucks- und Bedeutungsqualitäten zu erschließen.