4. Mai–23. Juni 1996
Eröffnung:
3. Mai 1996
Künstler_innen
Gunter Demnig, Reinhard Matz, Beate Passow, Pam Skelton, Art Spiegelman
Arbeitsgruppe Exkurse
Rainer Hörmann, Katharina Kaiser, Henriette Kolb, Matthias Reichelt, Bernhard Veitenheimer
Eine Ausstellung der Arbeitsgruppe Exkurse” und des Kunstamts Schöneberg in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz, dem Fritz-Bauer-Institut, Frankfurt am Main
Verlegung von 51 Stolpersteinen in der Oranienstraße
Podiumsdiskussion 30.5. um 17 Uhr: Künstlerinnen und Künstler als Mittler zwischen Geschichte und Gegenwart mit: Gunter Demnig, Reinhard Matz, Beate Passow, Pam Skelton, Art Spiegelman
Einführung aus der Pressemitteilung:
Die an diesem Projekt beteiligten Künstlerinnen und Künstler behaupten nicht, mit ihren Arbeiten Auschwitz repräsentieren zu wollen, sondern befinden sich in einer Suchbewegung nach Auschwitz (im räumlichen und zeitlichen Sinn). Die realhistorischen Ereignisse und der Erinnerungsprozeß selbst werden von ihnen analysiert, das Forschen nach Auschwitz (und hier ist wiederum der Ort in seiner Symbolhaftigkeit zu sehen), die persönliche Recherche wird zum integralen Bestandteil der Arbeiten, die die Notwendigkeit einer aktiven Aneignung von Erinnerung verdeutlichen.
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