Chilenas – Drinnen und Draußen

40 chilenische Künstlerinnen zum Thema Zensur und Exil, zehn Jahre nach dem Militärputsch des Generals Pinochet

14. Oktober–15. Dezember 1983
Eröffnung: 14. Oktober 1983

Ausstellung
Publikation

In Zusammenarbeit mit dem Kunstamt Kreuzberg

Ort(e):
Kunstamt Kreuzberg, Mariannenplatz 2

Künstler_innen

Paulina Aguilar, Roser Bru, Colectivo 83, Luz Donoso, Diamela Elit, Paz Errázuriz, Virginia Errazuriz, Tatiana Gaviola, Patricia Israel, Ana María Lopéz, Patricia Mora, Inés Paulino, Lotty Rosenfeld, Marcela Serrano, Adriana Silva, Julia Toro, Leonora Vicuña, Alicia Villarreal

Teilnehmer_innen

Beatriz Beutinger, Cecilia Boisier

Arbeitsgruppe

Ruth Bonin, Gina Cánepa-Hurtado, Antje Finger, Adelheid Krämer, Wolfgang Langer, Angelika Löw, Ineke Phaf, Theodore Radke, Brigitte Scharafi-Ebgha, Ilse Schimpf-Herken, Margret Schneller, Annette von Schönfeld

Übernahmen nach Frauenmuseum Bonn; Goethe Universität Frankfurt; VHS Hietzig, Wien; C.E. Pro. S. Coop, Rom; Übersee-Museum Bremen

Aus dem Vorwort:
“Seit zwei Jahren wird eine Ausstellung und Dokumentation vorbereitet, die sich zum Ziel gesetzt hat, auf die bildende Kunst chilenischer Frauen aufmerksam zu machen. Das Besondere an dem Projekt ist dabei, daß es nicht nur um Frauen geht, die in Chile leben, sondern ebenso um Frauen, die verstreut über die ganze Welt doch den Geruch des Windes vom Andengebirge oder das Bild der Weite des Pazifschen Ozeans als gemeinsame Erinnerung mit sich tragen. Mit anderen Worten, zum ersten Mal werden hier Werke von chilenischen Künstlerinnen, die in den letzten zehn Jahren inner- und außerhalb von Chile gearbeitet haben, zusammengetragen und miteinander konfrontiert.”