Stadtfotografie – Berlin und Amsterdam

14. Oktober–19. November 1989
Eröffnung: 13. Oktober 1989

Ausstellung
Publikation

In Zusammenarbeit mit dem Kunstamt Schöneberg

Ort(e):
NGBK, Tempelhofer Ufer (Amsterdamer Teil)
Haus am Kleistpark, Grunewaldstraße 6 (Berliner Teil)

Künstler_innen

Roland Albrecht, David Brandt, Ute und Bernd Eickemeyer, Peter Feinauer, Leslie Helwig, Hanns Joosten, Jürgen Junker-Rösch, Birgt Kleber, Henning Langenheim, Mark Lehmann, Bernd Markowsky, Hans W. Mende, Dorothea Müller-Niedner, Frank Nordhausen, Lothar M. Peter, Hans-Joachim Pfeiffer, Regina von Pock, Nelly Rau-Häring, Wolfgang Ritter, Ulrich Rüger, Manfred-Michael Sackmann, Mathias Turm, Gerhard Ullmann, Sigurd Wendland, Thomas Winkelkotte, Dieter Wurster

Arbeitsgruppe Fotografie

Christine Albert, Dorothea Cremer, Peter Hielscher, Klaus Kroh, Arlette Moser, Julia Opitz, Wolfgang Ritter

Diskussionsveranstaltungen
13.10. um 19 Uhr: Berliner Fotografenförderung in der Sackgasse? Amsterdamer odeel - ein Beispiel für Berlin (mit kulturpolitischen Sprecher von SPD, AL und CDU)
9.11. um 19 Uhr: Die unsichtbare Seite der Stadt und der blinde Fleck des Fotografen (Moderation: Gerhard Ullmann)

Aus der Pressemitteilung:
Die Ausstellung zeigt die individuellen Sichtweisen von 26 Berliner und 11 Amsterdamer FotografInnen. Die Fotoserien werden durch Beispiele historischer Aufnahmen von Berlin ergänzt. Die Ausstellung bietet einen in diesem Umfang bisher nicht gegebenen Einblick in nicht alltägliches Stadtgeschehen.

Aus der Publikation (Vorwort von Dorothea Cremer):
Mit dem Projekt Stadtfotografie wollen wir unser Interesse an einer kontinuierlichen fotografischen Dokumentation bekunden. Der erste Teil des Projektes zeigt die Ergebnisse eines Bestandsaufnahme von in Berlin ansässigen Fotograf/innen. Die Ausstellung, die einen Querschnitt der uns zugesandten Arbeiten repräsentiert, gibt Einblick in die Vielschichtigkeit Berliner Lebens. Der für 1990 geplante zweite Teil des Projektes soll durch die Vergabe von Werkverträgen an einzelne Fotograf/innen eine gezieltere Stadtdokumentation ermöglichen.